Mama ist die schönste Frau der Welt

28 Mai 2016

Kinder bereichern das Leben und werden von vielen als die Erfüllung wahrgenommen. Es gibt jedoch eine Folge der Mutterrolle, auf die jede Frau sehr gerne verzichtet: die hartnäckigen Pfunde nach der Schwangerschaft. Doch der Traum von der früheren Figur kann wahr werden.

Während der Schwangerschaft werden die runden Körperformen sehr gerne und auch voller Stolz präsentiert. Je größer das „Bäuchlein“ ist, desto mehr Eindruck erzielt man damit. Doch sofort nach der Entbindung schlägt der Stolz in Abneigung um. Jetzt ist nicht mehr kugelrund, sondern rank und schlank angesagt. Häufig kommt dann die große Enttäuschung, denn die während der Schwangerschaft zugelegten Pfunde halten sich äußerst hartnäckig an Bauch, Hüfte, Po und Beinen. Und die wenigsten sind vom Schicksal so begünstigt wie die vierfache Mama Heidi Klum. Bei der tollen Figur, die das Supermodel selbst nach der vierten Entbindung auf dem Laufsteg machte, erblasst sogar Venus vor Neid. Die einschlägigen Webforen zeigen jedoch eine weniger „sagenhafte“ Realität. Oft liest man den verzweifelten Hilferuf: „Ich kann machen, was ich will, ich bekomme seit der Entbindung einfach meine alte Figur nicht wieder! Weiß jemand Rat?“ Natürlich ist diese Frage so pauschal ohnehin nicht zu beantworten. Dennoch gibt es eine wirklich allgemeingültige Grundregel: Nicht zu spät anfangen, sondern die Umstellungsphase, in der sich der Körper gleich nach der Entbindung befindet, nutzen.

 

Schwangerschaftspfunde sind nicht zu unterschätzen

Eine wissenschaftliche Studie*, die an der „Harvard School of Public Health“ durchgeführt wurde, brachte eine äußerst überraschende Erkenntnis zum Vorschein: Überschüssige Pfunde, die nach einer Schwangerschaft nicht wieder abgebaut werden, sind nicht nur ein ästhetisches Problem! Auch die Gesundheit kann darunter leiden. Sowohl in den USA als auch in Europa finden immer weniger Frauen nach einer Schwangerschaft wieder zu ihrem alten Gewicht zurück. Und die Untersuchung zeigt, dass das Risiko für Krankheiten während einer weiteren Schwangerschaft gerade deshalb erhöht ist. Man sollte das Thema also auch aus gesundheitlichen Gründen nicht auf die leichte Schulter nehmen. Es sei jedoch an dieser Stelle auch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Lösung des Problems nicht darin liegt, während der Schwangerschaft oder Stillzeit Diät zu halten. Experten warnen davor ausdrücklich, da die Gefahr besteht, dass die Nährstoffversorgung nicht mehr ausreichend gewährleistet ist.

*Quelle: E. Villamor et al.: The Lancet 368, 2006

Von der Natur übel mitgespielt

Es gibt tatsächlich Frauen, die haben sich aufgrund der Schwangerschaft an eine erhöhte Kalorienzufuhr gewöhnt und finden anschließend nicht wieder zu ihren normalen Essgewohnheiten zurück. Doch verändertes Essverhalten ist bei Weitem nicht der Hauptgrund, warum Mütter ihre Figurprobleme nach der Entbindung nicht in den Griff bekommen. Um diesen Umstand verstehen zu können, muss man sich vor Augen führen, wie schwangerschaftstypische Problemzonen eigentlich entstehen. Dabei erklärt sich dann auch, warum sie so hartnäckig sind. Die Fettdepots werden vom Körper gezielt durch hormonelle Steuerung angelegt. Konkret sind dafür die weiblichen Sexual- und Fruchtbarkeitshormone Östrogen und Progesteron verantwortlich. Denn das gespeicherte Fett hat unmittelbar nach der Geburt eine zentrale Aufgabe: Es dient beim Stillen als wichtige Energiereserve. In früheren Zeiten war dies besonders wertvoll, weil der Körper dadurch auf den Fall vorbereitet war, dass die Nahrung knapp werden könnte. Denn schließlich verlangen Schwangerschaft und Milchproduktion große Energiemengen. In Zeiten guter Versorgung spielt das natürlich keine Rolle mehr. Heute stören die Fettdepots, die zur Ernährung des Kindes erhalten bleiben sollen, unser ästhetisches Empfinden. Und leider können unsere modernen Lebensumstände die genetische Information für die Bewahrung dieser Reserven nicht einfach auslöschen. Deshalb sind diese Fettdepots auch durch Fasten oder Sport nur äußerst schwer mobilisierbar.

Vorsicht vor „Frühsport“!

Ohnehin sollte „frau“ mit Sport im direkten Anschluss an die Entbindung vorsichtig sein. Dies gilt im Besonderen nach einem Kaiserschnitt oder wenn während der Geburt andere Komplikationen auftraten. In beiden Fällen ist es unbedingt ratsam, sich mit seinem Arzt abzusprechen, bevor man wieder aktiv wird. Aber auch nach einer normalen Entbindung sollten die sportlichen Aktivitäten in der ersten Phase nicht zu intensiv sein. Zuvor muss die vollständige Rückbildung von Bauchdecke und Beckenboden erfolgt sein – ein Vorgang, der bei jeder Frau unterschiedlich lange dauert. Es wird auch davon abgeraten, sich plötzlich zu sportlichen Höchstleistungen zu quälen, wenn man vor der Schwangerschaft eigentlich gar keine Sportskanone war. Und gerade die so beliebten Sit-ups können die ungeeignetste Methode sein, um sich in Form zu bringen, so lange die Bauchmuskeln noch nicht wieder ihre alte Position eingenommen haben und der Beckenboden rehabilitiert ist. Darüber hinaus haben Untersuchungen gezeigt, dass Babys weniger intensiv trinken oder die Brust sogar ablehnen, wenn die Mutter kurz vor dem Stillen anstrengenden Sport getrieben hat. Die HYPOXI-Methode ist in dieser Hinsicht optimal für Frauen nach der Entbindung, da das Kardiotraining bei HYPOXI äußerst sanft ist. Es wird individuell abgestimmt und erfolgt generell nur mit 40 Prozent der maximalen Leistungsfähigkeit der jeweiligen Person. Zudem kann es teilweise sogar im Liegen ausgeführt werden. Eine Überforderung ist deshalb ausgeschlossen. So kann man sich ohne Bedenken und schlechtes Gewissen zeitnah nach der Entbindung an die Figurformung machen. Der große Nutzen der HYPOXI-Methode liegt darin, dass die Fettzellen direkt in den Problemzonen aktiviert werden. Dadurch sind bereits in kurzer Zeit deutliche Erfolge zu sehen. Und wer frühzeitig anfängt, tut sich leichter, weil die Depots noch weniger hartnäckig sind. Für stillende Mütter heißt das, sie können ab ca. sechs bis acht Wochen nach der Entbindung starten. Mütter, die nicht stillen, sollten den ersten Monatszyklus abwarten.

Warum HYPOXI so gut funktioniert

Es gibt nur einen Weg, um wieder in den Genuss seiner alten Figur zu kommen. Es müssen ganz gezielt die Fettdepots abgebaut werden, die extra für die Schwangerschaft angelegt wurden. Deshalb beruht die HYPOXI-Methode auf zwei sich ergänzenden Elementen. Einerseits wird der allgemeine Stoffwechsel durch ein leichtes Training stimuliert. Und gleichzeitig wird gezielt der Stoffwechsel in den betreffenden Problemzonen angeregt. Dies erfolgt mithilfe einer abwechselnden Einwirkung von Unter- und Überdruck. Die Druckwechseltherapie ist eine seit Langem bewährte Methode der Medizin und dient bei HYPOXI dazu, die Durchblutung in den störenden und trainingsresistenten Depots zu steigern. Dadurch gelangt selbst deren Fett in den Blutkreislauf. Denn je besser die Durchblutung der Haut- und Fettschichten, desto besser werden die Fettsäuren tatsächlich gelöst. Anschließend werden sie während des Kardiotrainings durch die Bewegung im Muskel verbrannt. Deshalb können die überflüssigen Pfunde mit dem HYPOXI-Training genau dort abgebaut werden, wo man sie verlieren möchte: an Bauch, Hüfte, Po und Beinen.

 

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Die HYPOXI-Trainingsgeräte L250 und S120 wirken gezielt auf die Fettdepots an den Problemzonen ein.