
Als Michael K. auf der Party zu seinem 40. Geburtstag Jugendfotos an die Wand projizierte, meinte eine Freundin: „Wow! Damals hattest du ja einen Waschbrett-Bauch!“ Heute, über 20 Jahre später, muss er feststellen: von Sixpack keine Spur. Michael ist zwar nicht dick. Aber was noch nicht ist, sollte auch nicht werden. Und deshalb versuchte er die HYPOXI-Methode. Hier sein Bericht.
„Erklärungen für die Veränderung meiner Figur im Lauf der Jahre habe ich viele. Schließlich bin ich als Werbetexter um Worte nie verlegen. ‚Das ist halt so ab 35!‘ (Stimmt, aber wie sehe ich dann mit 50 aus?) – ‚Man kann sich doch nicht ständig alles verbieten!‘ (Stimmt, aber wann habe ich mir jemals etwas verboten?) Genuss ist einfach ein zentrales Thema für mich: Ein gutes Glas Wein. Lecker essen gehen – mit mehreren Gängen, versteht sich. Und vorm Fernseher kann ich mich erst mit einer Tafel Schokolade auf den Film konzentrieren. Immerhin, beim Abendessen verzichte ich nach Möglichkeit auf die bösen Kohlenhydrate. Aber was nützt das, wenn ich anschließend schon bei der Tagesschau eine Tüte Gummibärchen inhaliert habe?
Durch meinen Job wurde ich auf HYPOXI aufmerksam. ‚Gezielte Figurformung‘. Das hört sich für jemanden wie mich, der zwar regelmäßig joggt, aber immer an den falschen Stellen Gewicht verliert, ziemlich viel versprechend an. Nur – auf Fitnessstudios stehe ich so gar nicht. Egal, ich wage den Selbstversuch.“
Mit PressureSuit und Vacunaut marschierte Michael K. der Strandfigur entgegen.

Die ersten zwei Wochen
„Noch in derselben Woche vereinbare ich einen Termin im HYPOXI-Studio München-Karlstraße. Dort erwarten mich ein schickes Studio in entspannter Atmosphäre und ein äußerst liebenswerter Coach namens Gabi Etheridge. ‚Jetzt wird erst mal gemessen und gewogen.’ Beim Blick auf die Waage sind wir dann beide überrascht. Ich, weil diese Waage offensichtlich kaputt sein muss, Gabi Etheridge, weil sie mir so viel Masse dann doch nicht zugetraut hätte: 89 Kilo bei einer Körpergröße von 178 Zentimetern! ‚Schwere Knochen‘, versuche ich die Situation vor allem für mich selbst zu retten. Im nächsten Augenblick stecke ich schon im PressureSuit, einem speziellen Anzug, der mittels Druckkammern Bauch und Hüfte mit Über- und Unterdruck behandelt, und begebe mich in Richtung Laufband. Dort saugt ein Gerät namens ‚Vacunaut‘ aus dem Anzug jegliche Luft ab, und los geht’s im lockeren Trab. ‚Flottes Walking ist effektiver als ein zu schneller Dauerlauf.‘ Gabi Etheridge berät mich während des 30-minütigen Trainings auch über typische Ernährungsfallen. ‚Das Wichtigste: keine Kohlenhydrate nach einer HYPOXI-Einheit. Aber auch nicht hungern, denn der Körper braucht Energie für die Fettverbrennung!‘ Hört sich logisch an. Und erleichtert mich zudem, denn auf eine strenge Hungerkur habe ich wirklich wenig Lust.
Nach dem Training kribbelt mein ganzer Körper wie nach einer langen Massage. Richtig gut fühlt sich das an! Das Training wird auf insgesamt 18 Einheiten angesetzt. Dreimal die Woche eine halbe Stunde. Je nach Zielsetzung wäre eine Dauer von einem, zwei oder drei Monaten Training normal. Aber da dies ein Test ist, machen wir eine Ausnahme.
Schon die erste Messung zwei Wochen später ist Anlass zur großen Freude: Vier Zentimeter an der Taille und einer an der Hüfte! Dazu fast zwei Kilo verloren. Nur der Bauch ist noch etwas störrisch. Aber jetzt habe ich Blut geleckt.“
Die dritte und vierte Woche
„Die Fettpolster werden immer kleiner. Auch der Bauch hat endlich eingesehen, dass er keine Chance hat, und immerhin zwei Zentimeter an Umfang eingebüsst. Zugegeben: Der Verzicht auf Alkohol und Kohlenhydrate dreimal die Woche ist nicht immer leicht mit dem Abendprogramm vereinbar. Aber schließlich muss ich nicht hungern.
Einen kleinen Rückschlag erleide ich dann in der vierten Woche. Das Maßband zeigt keine Veränderung! Die kulinarischen Verlockungen bei der einen oder anderen Gelegenheit habe ich wohl doch unterschätzt. Und auch, dass eine Packung Mini-Kabanossi zwar keine Kohlenhydrate enthält, dafür aber Fett wie umgerechnet ein halbes Pfund Butter. Da ich bei einer Trainingseinheit eine bestimmte Menge Fett abbaue, darf ich natürlich nicht anschließend meinem Körper die dreifache Portion wieder zuführen. Zum Glück weiß mein HYPOXI-Coach auch ernährungstechnisch Rat und gibt mir wertvolle Tipps, die ein oder andere Falle zu umgehen.“
Die fünfte und sechste Woche
„Mit viel Elan und Disziplin marschiere ich auf dem Laufband in das Trainingsfinale. Amtliches Endergebnis: Minus sechs Zentimeter an der Taille, minus drei Zentimeter am Bauch, minus vier Zentimeter an der Hüfte. Und drei Kilogramm weniger auf der Waage. Wohlgemerkt: ohne Diät. Die Feuertaufe meiner neuen Figur beim nächsten Saunabesuch bestehe ich mit Bravour. Und ich beschließe, HYPOXI noch einen weiteren Monat lang zu nutzen, um mein Ziel zu erreichen. Denn für die Strandsaison nächsten Sommer müssen noch ein paar Zentimeter runter.“
Michaels neues Körpergefühl: "HYPOXI hat echt funktioniert!"
