Bestform nach der Schwangerschaft
Mama ist die schönste Frau der Welt!
Die Geburt des eigenen Kindes ist wohl einer der schönsten und erfülltesten Momente im Leben einer Frau. Aber: Wie wird die Haut wieder fest und straff und wie wird man die während der Schwangerschaft eingelagerten Pfunde wieder los?
Mit Stolz wird das „Schwangerschaftsbäuchlein“ präsentiert. Es trägt neues Leben und die Vorfreude auf das baldige Mutterglück ist groß. Doch bald nach der Entbindung schlägt der Stolz in Sorge um. Die während der Schwangerschaft zugelegten Pfunde halten sich meist äußerst hartnäckig an Bauch, Hüfte, Po und Beinen.
So lesen sich verzweifelte Hilferufe in einschlägigen Foren: „Hilfe mein Schwangerschaftsbauch geht nicht weg! Ich kann machen, was ich will, ich bekomme seit der Entbindung einfach meine alte Figur nicht wieder hin und die Haut ist schlaff und weich! Weiß jemand Rat?“
Natürlich ist diese Frage so pauschal ohnehin nicht zu beantworten. Dennoch gibt es eine allgemein gültige Grundregel: Nicht zu spät anfangen, sondern die Umstellungsphase, in der sich der Körper gleich nach der Entbindung befindet, nutzen.
Schwangerschaftspfunde sind nicht zu unterschätzen.
Eine, an der „Harvard School of Public Health“ durchgeführte, wissenschaftliche Studie* brachte eine äußerst überraschende Erkenntnis:
Überschüssige Pfunde, die nach einer Schwangerschaft nicht wieder abgebaut werden, sind nicht nur ein ästhetisches Problem! Auch die Gesundheit kann darunter leiden. Sowohl in den USA als auch in Europa finden immer weniger Frauen nach einer Schwangerschaft zu ihrem alten Gewicht zurück. Und die Untersuchung zeigt, dass das Risiko für Krankheiten während einer weiteren Schwangerschaft gerade deshalb erhöht ist.
Man sollte das Thema also auch aus gesundheitlichen Gründen nicht auf die leichte Schulter nehmen. Es sei jedoch an dieser Stelle auch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Lösung des Problems nicht darin liegt, während der Schwangerschaft oder Stillzeit Diät zu halten. Experten warnen davor, da die Gefahr besteht, dass die Nährstoffversorgung, auch für das ungeborene Baby, nicht mehr ausreichend gewährleistet ist.
*Quelle: E. Villamor et al.: The Lancet 368, 2006
Von der Natur übel mitgespielt
Es tritt oft ein gewisser Gewöhnungseffekt an die erhöhte Kalorienzufuhr während der Schwangerschaft ein. Nicht immer findet man gleich wieder zu normalen Essgewohnheiten zurück. Doch verändertes Essverhalten ist bei Weitem nicht der Hauptgrund, warum Mütter ihre Figurprobleme nach der Entbindung nicht in den Griff bekommen.
Wenn man weiß, wie schwangerschaftstypische Fetteinlagerungen entstehen, erklärt sich auch, warum sie so hartnäckig sind. Diese natürlichen Fettdepots werden vom Körper gezielt und hormonell gesteuert angelegt. Konkret sind dafür die weiblichen Sexual- und Fruchtbarkeitshormone Östrogen und Progesteron verantwortlich.
Das gespeicherte Fett dient während der Schwangerschaft und später beim Stillen als wichtige Energiereserve. In früheren Zeiten konnte dies in Phasen von Nahrungsknappheit mitunter überlebensnotwendig sein.
Heute, in Zeiten guter Versorgung, spielt das natürlich keine Rolle mehr. Diese Fettdepots werden als Problemzonen empfunden und stören unser ästhetisches Empfinden. Aber leider können unsere modernen Lebensumstände die genetische Information für die Bewahrung dieser Reserven nicht einfach auslöschen. Deshalb sind diese Fettdepots auch durch Fasten oder Sport nur äußerst schwer antastbar.
Vorsicht vor „Frühsport“!
Insgesamt sollte „frau“ mit Sport nach der Entbindung vorsichtig sein. Dies gilt im Besonderen nach einem Kaiserschnitt oder, wenn während der Geburt andere Komplikationen auftraten. In beiden Fällen ist es unbedingt ratsam, sich mit seinem Arzt abzusprechen, bevor man wieder aktiv wird. Aber auch nach einer normalen Entbindung sollten die sportlichen Aktivitäten in der ersten Phase nicht zu intensiv sein. Es gilt in jedem Fall, die vollständige Rückbildung von Bauchdecke und Beckenboden abzuwarten – ein Vorgang, der bei jeder Frau unterschiedlich lange dauert. Es wird auch davon abgeraten, sich plötzlich zu sportlichen Extraleistungen zu quälen, wenn man vor der Schwangerschaft eigentlich gar keine Sportskanone war.
Übrigens können auch die so beliebten Sit-ups die ungeeignetste Methode sein, um sich in Form zu bringen. So lange die Bauchmuskeln noch nicht wieder ihre alte Position eingenommen haben und der Beckenboden rehabilitiert ist, ist Vorsicht geboten. Darüber hinaus haben Untersuchungen gezeigt, dass Babys weniger intensiv trinken oder die Brust sogar ablehnen, wenn die Mutter kurz vor dem Stillen anstrengenden Sport getrieben hat.
Die HYPOXI-Methode ist in dieser Hinsicht optimal für Frauen nach der Entbindung, da das Kardiotraining bei HYPOXI äußerst sanft ist. Es wird individuell abgestimmt und erfolgt generell nur mit 40 % der maximalen Leistungsfähigkeit .
Nachdem das HYPOXI-Training sogar im Liegen ausgeführt werden kann, ist eine Überforderung ausgeschlossen. So kann man sich ohne Bedenken und schlechtes Gewissen schon bald nach der Entbindung an die Figurformung machen. Stillende Mütter können sechs bis acht Wochen nach der Entbindung starten. Mütter, die nicht stillen, sollten den ersten Monatszyklus abwarten.
Der große Nutzen der HYPOXI-Methode liegt gerade darin, dass sie direkt in den Problemzonen wirkt. Und deutliche Erfolge sind bereits nach kurzer Zeit sichtbar.
Warum HYPOXI so gut funktioniert.
Es gibt nur einen Weg, um wieder in den Genuss seiner alten Figur zu kommen: Es müssen ganz gezielt die Fettdepots abgebaut werden, die aus gutem Grund für die Schwangerschaft angelegt wurden.
Die HYPOXI-Methode beruht auf zwei sich ergänzenden Effekten. Durch das extensive, leichte Training wird der allgemeine Stoffwechsel angeregt. Gleichzeitig wird mithilfe der abwechselnden Einwirkung von Unter- und Überdruck die Durchblutung in den betroffenen Zonen intensiviert.
Die sogenannte Wechseldrucktherapie ist eine seit Langem bewährte Methode in der Medizin und dient bei HYPOXI dazu, das Fett gezielt in den schlecht durchbluteten und deshalb trainingsresistenten Depots zu aktivieren und so zur Verbrennung in der Muskulatur bereitzustellen.
Die HYPOXI-Methode wirkt genau da, wo sie es möchten: an Bauch, Hüfte, Po und Beinen.
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